Hammelburg – Im Rahmen der turnusmäßigen Neuwahl der Kreisvorstandschaft wählte der CSU-Kreisverband Bad Kissingen Staatssekretär Sandro Kirchner, MdL erneut und einstimmig zum Kreisvorsitzenden. Die Veranstaltung fand im frisch renovierten Heinrich-Köppler-Haus in Hammelburg statt, wo sich 115 Delegierte aus den 29 Ortsverbänden unter der Wahlleitung von CSU-Bezirksgeschäftsführer Detlef Heim versammelten.
In seinem Rechenschaftsbericht blickte Kirchner u. a. auf die Bundestagswahl zurück: „Auch wenn das bundesweite Ergebnis für die Union knapp war und noch viel Arbeit vor uns liegt, konnten wir hier im Landkreis ein starkes Zeichen setzen. Unsere Kandidatin Dorothee Bär erzielte das bundesweit beste Ergebnis und wurde folgerichtig zur Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt ernannt.“ Kirchner lobte das Engagement der Ortsverbände und betonte die stabile Entwicklung der Region trotz schwieriger Rahmenbedingungen.
Mit Blick auf die Kommunalwahlen 2026 appellierte er an Wachsamkeit und Gestaltungswillen: „Jetzt gilt es, wieder die richtigen Weichen zu stellen!“
Neben Kirchner wurden auch seine Stellvertreter Thomas Bold, Nadine Fuhl, Steffen Hörtler und Herbert Nowak mit sehr guten Ergebnissen wiedergewählt. Die bisherigen Amtsinhaber Michaela Wedemann (Schatzmeisterin), Marion Albert-Schneider und Robert Erhard (Schriftführer) sowie Dirk Rothe (Digitalbeauftragter) erhielten ebenfalls breite Zustimmung.
Die neue Vorstandschaft wird komplettiert durch 13 Beisitzer: Florian Atzmüller (Wartmannsroth), Sebastian Becker (Elfershausen), Matthias Dorn (Riedenberg), Mario Götz (Oberthulba), Barbara Gutmann (Fuchsstadt), Roman Jörg (Schondra), Daniel Kleinheinz (Wildflecken), Matthias Klement (Maßbach), Heike Kötzner (Bad Brückenau), Laura Reiter (Bad Kissingen), Sabrina Schäfer (Nüdlingen), Armin Warmuth und Martin Wende (beide Hammelburg).
Grußworte kamen per Videobotschaft von Bundesministerin Dorothee Bär, MdB, und CSU-Bezirksvorsitzenden Steffen Vogel. Landrat Thomas Bold und Bezirksrat Martin Wende gratulierten persönlich und werteten das starke Wahlergebnis ebenfalls als klaren Rückenwind für die Kommunalwahlen 2026.